Aberglaube: ist ein fundamentaler Bestandteil der Welt, aller Nationen und Kulturen. Ja, ich gebe zu, die Nr. 13! vermeide ich auch wann immer es geht. Das betrifft aber nur die Zahl, keine Verbindung zu Wochentagen wie Freitag der 13te.
Tag 81: Dieser Tag stand unter dem Motto “Stuttgart 21 erkunden”. Somit ging es über die M-A-UL-S Route und die SFS Wendlingen-Ulm bis Stuttgart.
Über “Stuttgart 21” gibt es eine sehr schöne und vor allem interessante Ausstellung. Diese befindet sich direkt am Gleis 16 und ist fußläufig erreichbar. Auf 3 verschiedenen Leveln bekommt man einen wissenswerten Einblick über dieses Jahrhundert Projekt. Es zeigt den gesamten Umfang, inklusive der SFS Wendlingen-Ulm, mit verschiedenen Audio- und Videomitteln.
Mein Highlight ist die 3D Simulation in der man sich schon einmal auf dem “Bahnsteig umsehen” kann 🙂
Weiterhin sind schöne, auch taktile (für Sehbehinderte) Modelle, ausgestellt und gut erklärt. Man kann ebenso durch ein Panoramafenster die gesamte Baustelle überblicken.
Zusammengefasst ist diese Ausstellung auf jeden Fall einen Besuch wert.
Den Rückweg wählte ich über Frankfurt, um noch einen Snack im überfüllten Premium Bereich zu bekommen. Nope, ca. 10% Reisende und geschätzte 90% “Raffgier” Kunden. Somit skipte ich den Besuch und ging stattdessen ein frisches kühles Paulaner in der Markthalle genießen.
Tag 82: Dienstag heißt “Myokine produzieren” also Jogging war angesagt. Ein schöner 3KM Pace Run bei winterlichen Temperaturen, aber noch nicht am Limit (-5Grad). Danach ging es dann auf den “Weißwurst-Shuttle”, recht entspannt und ohne Stress.
Tag 83: Nun war es endlich soweit 🙂 Der “Dortmunder U” Besuch stand an!
Dafür nutzte ich die Strecke über Hannover, da gibt es die besten Anschlussmöglichkeiten in Richtung “Ruhrpott“. Nach einem kurzen Stopp in dem ebenso überfüllten Premium Bereich der DB Lounge ging es weiter nach Dortmund. Bisher kannte ich die Stadt nur durch die Fußballmannschaft 🙂 Hmm, das sollte sich bald ändern.
Der Weg zum “U” kann ganz bequem zu Fuß erreicht werden, keine 10 min vom Hbf oder dem Hbf Parkplatz.
So, nun stand ich also davor und war tief beeindruckt. Die gesamte Gestaltung des “U” ist beeindruckend, vom Außenbereich über die Gebäudegestaltung bis hin zum fantastischen Innenbereich.
Nachdem ich über 1 Stunde das “U” erkundet hatte stand es fest: “Ich muss nochmals hierher kommen!” Es ist einfach ein fantastisches Gebäude und die Stadt hat sicherlich auch einiges zu bieten. Diesen Erfahrungsbericht findet Ihr hier.
Auffällig waren auch die oft gesehenen “Geflügelten Nashörner” 🙂 diese standen in verschiedenen Varianten und Facetten in der Stadt. Sie sind das Wappentier von Dortmund, gewählt während der Planungsphase des Dortmunder Konzerthauses.
Den Rückweg wählte ich über Köln und Frankfurt, nur um wieder mit dem ICE 3 NEO der BR 408 zu fahren 🙂
Es ging ein interessanter Tag zu Ende, nach 1175KM auf 5 ICE’s.
Tag 84: Es stand ein weiterer, besonderer Tag an. Ich fuhr mit meiner lieben Frau den “Weißwurst-Shuttle” 🙂 Es ist immer schön zu sehen, wie sie ihren Job ernst nimmt und Freude daran hat. Leider ist es so, dass viele Reisende den Aufwand nicht begreifen, der hinter einer Firma wie der Deutschen Bahn steht!
Deshalb meine Bitte: “Behandelt die DB Mitarbeiter so, wie auch Ihr behandelt werden möchtet.”
Nachdem sie wieder zu Hause war, gab es noch ein von mir vorbereitetes Familien Dinner. Diese Momente sind enorm wichtig, sie generieren Glückshormone und helfen Depressionen abzuschwächen.
Tag 85: Donnerstag, was denkt Ihr kommt da ? Jogging! Diesmal ein schneller 3KM Pace Run um meine Geschwindigkeit langsam auf die 2023 Stadtläufe vorzubereiten.
Wie immer ging es danach auf den (meistens) entspannten “Weißwurst-Shuttle”.
Tag 86: Ich hatte einen long ride geplant. Diesmal ging es über Berlin nach Hamburg.
Mit der Hoffnung unseren Berliner DB Lounge Engel zu treffen stieg ich ab. Aufgrund von Personalmangel war der Premiumbereich geschlossen! Haha! Es hat mich irgendwie gefreut, da so die “Raffgier” Individuen an diesem Tag in die Röhre schauten!
Also ging es weiter nach Hamburg um meine geliebten Matjes zu essen.
Ich kenne einige Plätze, an denen ich immer meine Matjes genieße. Also ging es raus zu den Landungsbrücken. Da ist zum einen der Kiosk am Parkplatz vor der Brücke Nummer 6 und mein Lieblingsplatz an der Brücke 10. Hier war ich auch schon mit meiner lieben Frau und sehr guten Freunden. Ein gemütliches kleines Cafe/Bistro am Ende der Landungsbrücken.
Gut gelaunt und satt ging es wieder zurück zum Hbf. Als wenn sich alle “Raffgier” Individuen an dem Tag abgesprochen hätten – kein Platz verfügbar im Premium oder Comfort Bereich. Danke an die DB Gruppe, die dieses Chaos ausgelöst hat! Eine Lounge ist für Reisende da, nicht für Saufgruppen und “Flexticket PLUS” freeloader! Warum zahle ich mehr als 6000, – EUR pro Jahr, um dann den Service nicht nutzen zu können ?
Egal, nachdem sich der Ärger gelegt hatte, ging ich noch ins Schweinske um da auch meinen geliebten Grühnkohl zu genießen. Es ist schön zu wissen, dass ich nun an (fast) jedem Hbf eine Alternative kenne, wenn es keine DB Lounge gibt.
Den Rückweg wählte ich via Frankfurt, upps, ich musste in Frankfurt Süd umsteigen und das ist nervig! Enge, überfüllte Bahnsteige und aktuell (Stand 25.02.2023) kein öffentliches WC!
Das Highlight des Tages für mich war, dass unser “jüngster Großer” bei winterlichem Wetter joggen war 🙂 Das erfüllte mich mit einem Gefühl von Freude, Glück und Stolz! Ich bin überzeugt, dass er dies auch weiterhin tun wird. Mir hilft das ungemein, es ist so eine Art “mentale Unterstützung/Sympathieschwangerschaft” in meinem Leben.
Somit erreichte ich den letzten ICE in Richtung Nürnberg nicht mehr, aber, was solls, so bin ich ins Moxy Eschborn gefahren.
Auf meinen Reisen kenne ich einige Hotels entlang der Route und großen Knotenpunkten, die ich im Notfall nutzen kann. Ein etwas enttäuschender Tag, aber mit 1175KM auf 3 ICE’s. Trotzdem war ich happy 🙂
Tag 87: Sonntag = Jogging: eine 3KM “Runde” auf dem Laufband im Moxy. Ab und zu genieße ich auch den Komfort eines Hotel Fitnesscenters, wenn das Wetter nicht mitspielt.
Der Rückweg führte mich dann über die M-A-UL-S Route, natürlich in umgekehrter Reihenfolge 🙂 Zu Hause gab es dann noch ein schönes Familien Dinner.
Tip: Du stehst im Mittelpunkt und solltest das tun, was Dich glücklich macht, egal ob gesund oder nicht!
Woche 12,5 = das war nun wirklich die letzte komplette 7 Tage Woche, schaffe ich die 65000km 🙂 ?
Hier dazu die Statistik:
Alle Beiträge über das gesamte Projekt findet Ihr hier.
Bleibt motiviert und fit
Euer StS
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