Depressionen: Aktuell schwanken diese, mal stärker, mal weniger. Je näher der nächste Tag des grossen Blutbildes rückt desto stärker sind sie ausgeprägt.
Tag 32: Der Tag startete mit einigen Haushalts Erledigungen und Papierkram. Danach ging es Mittag auf den Weisswurst shuttle. Auf der ersten Fahrt war Benny mit als Steward unterwegs. Allerdings war sie mit dem aufräumen der Bistro Küche beschäftigt. Wir hatten dann noch in Muenchen etwas Zeit, bevor es bei ihr weiterging. Ich bin dann kurz danach wieder die Runde über Augsburg gefahren, in meiner Lieblings BR 401 einem ICE1.
Tag 33: Dienstag = Jogging. Diesmal waren es ein 3,5KM Pace Run, das wechseln der Laufart ist wichtig. Ich bevorzuge einmal Pace Run und dann wieder zweimal Ausdauer Training. Wenn Euch das laufen interessiert, dann schaut bitte hier.
Am Nachmittag ging es wieder auf den Frankfurt shuttle. Diesen fahre ich sehr gern, da er streckenweise schöne landschaftliche Abschnitte aufweist. Das gibt mir immer wieder neue Ideen und inspiriert mich weiterzuschreiben.
Tag 34: Dieser Tag war ein “Familien” Tag 🙂 Leider war meine Frau kurzfristig erkrankt und konnte nicht mit auf unseren Trip nach Berlin kommen. Wir haben nämlich dort unseren Grossen besucht. Er ist in 2022 für ein duales Studium zum Thema “Fitness Ökonomie” nach Berlin gegangen. Das freut uns um so mehr, da Berlin – Nürnberg mit dem Sprinter in unter 3h zu erreichen ist. Auch habe ich Ben den s.g. Schwerbelastungskörper gezeigt, schön an der ICE Strecke zu sehen.
Nachdem wir mit Bush in seiner Studenten Unterkunft – tatsächlich eine Villa 🙂 – einiges beredet hatten ging es noch auf eine Hausführung. Wir waren erstaunt wieviel Zimmer so eine Villa denn hat. Am Beeindruckensten war der Fitnessraum. Für Cardio und Strenght ist alles vorhanden.
Das Coole an seinem Zimmer ist, dass es auf der einen Seite direkt in den Garten und auf der anderen Seite in den Fitnessraum führt. Das Gefühl für Eltern, dass ihre Kinder “angekommen” sind und ihren eigenen Weg gehen ist sehr schön. Umso schöner ist es, wenn man weiss, dass sie gut untergekommen sind und sich auf das Leben entsprechend einstellen. Mit einem sehr guten Gefühl haben wir uns dann alle verabschiedet.
Da ich Ben nicht unbedingt auf eine überlange Reise zwingen wollte, haben wir uns dann auf die “Mitte” geeinigt – Hannover 🙂 Bevor es weiter ging, war am Hbf noch Zeit für einen Snack in der DB Lounge.
Dann ging es nach Hannover. Da ich meinen Jungs auch so viel wie möglich an Geschichte weitergeben möchte, habe ich Ben unterwegs einige interessante Stellen gezeigt. Da gibt z.Bsp ein Haus an der Strecke welches wie eine “Burg” ausgebaut ist 🙂 Ebenso habe ich ihm die ehemaligen deutsch/deutsche Grenze gezeigt. Diese sieht man so nicht mehr, Gott sei Dank!
In Hannover angekommen sind wir eine Runde durch die Innenstadt gelaufen. Dabei gab es Interessantes zu entdecken. Direkt vor dem Hbf das Reiterstandbild des Königs Ernst August. Oder auch die Kröpcke Uhr, ein beliebter Treffpunkt ähnlich der Weltzeituhr am Alex in Berlin.
Auf dem weiteren Weg durch die Innenstadt sind wir auch an einem sehr schönen Brauhaus “Ernst August” vorbeigekommen. Da ich selbstgebraute Biere sehr schätze, sind wir kurz eingekehrt. Dabei haben wir uns sehr schön über Jobs, Freizeit, Schule, Finanzen und alles mögliche unterhalten. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann wieder zurück zum Hbf.
Die Innenstadt war noch weihnachtlich geschmückt und hell erleuchtet. Dabei hat man auch die Ausmasse des Hbf gesehen, als Reisender der durchfährt oder umsteigt entgeht einem das meistens.
Diese Fahrt war etwas Besonderes für mich….immerhin 1134KM auf 3 ICE’s
Tag 35: Diesmal stand wieder ein to-do aus 2018 auf dem Plan. Es ging zuerst über Frankfurt nach Karlsruhe, sehr entspannt. Da ich in Karlsruhe ca. zweieinhalb Jahre gearbeitet und gelebt habe, war es eine Art von “Wiederkommen”. In der Aufenthaltszeit bin ich schön spazieren gegangen, habe bekannte Plätze besucht und die Zeit sinnvoll genutzt.
Dann ging es auf die Strecke nach Hamburg. Diese führt über so ziemlich alle kleineren Städte die man nicht auf der SFS nach Mannheim/Frankfurt durchfährt. Bruchsal, Heidelberg oder Darmstadt sind nur einige davon. Von Frankfurt dann fährt der ICE1587 – eine BR 411 ICE-T – dann über eine landschaftlich sehr schöne Strecke. Friedberg (bei Bad Nauheim) , Giessen, Marburg oder Treysa werden als Haltepunkte dabei bedient.
Insgesamt waren as 20! Haltepunkte bis Hamburg ,die durchfahren wurden. Der ICE fährt aber noch weiter bis Stralsund und kommt somit auf insgesamt 26! Haltestellen zwischen Karlsruhe und seinem Endziel Stralsund. Was ebenso irgendwie schön war, ist der Taufname des ICE “Erlangen”, unsere unmittelbaren Nachbarstadt.
In Hamburg bin ich ausgestiegen und mit dem letzten ICE dann wieder zurück nach Nürnberg gefahren. Somit hatte ich an dem Tag 1640KM auf 4 ICE’s “erfahren”.
Tag 36: Donnerstag = Jogging, verschoben auf Freitag. Entspannte 5km Pace run waren angesagt. Am Nachmittag ging es dann nur auf den “Weisswurst” shuttle nach München. Ich plane meine Fahrten immer so, das auch genügend Erholung möglich ist. Doch auch auf langen Fahrten kann ich mich wunderbar auf dem ICE entspannen und meine notwendigen Power naps halten.
Tag 37: Das ICE Netz ist ja bekanntlich Europaweit ausgelegt. Heute ging es bis nach Saarbrücken. Die Strecke ist ab Mannheim landschaftlich sehr reizvoll, leider lag kein Schnee 🙂 In Saarbrücken bin ich dann spazieren gewesen, ein nette kleine Altstadt und die Saar machen die Stadt reizvoll. Nun ist der Bahnhof kein wirkliches Schmuckstück. Ein typischer 60/70 Jahre Betonklotz, wenig ausgebaut und recht eng.
Die Rückfahrt war auch ein Abenteuer. Da der ICE aus Paris kam, war er sehr stark ausgelastet. Viele Touristen und Familien mit Gepäck waren an dem Tag unterwegs. Na ja, ich habe noch einen letzten Sitzplatz ergattern können. Diese Fahrt zählt daher eher zu den weniger erwähnenswerten 🙁
Trotz allem waren die 884KM auf 4 ICE’s eine schöne Abwechslung.
Tag 38: Sonntag = Jogging. Diesmal ging es auf eine 3,5km speed round. Das wechselseitige Training ist gut für den Körper, so baut er Ausdauer auf und kann auch kurzzeitig stärker belastet werden.
Deshalb war am Nachmittags dann der entspannte Weisswurst shuttle dran, schnell und pünktlich, eine kurze Reise.
Tip: Walk in the middle!
Woche 6 = eine etwas entspanntere Woche mit einem guten Mix aus “long und short” rides.
Hier dazu die Statistik:
Alle Beiträge über das gesamte Projekt findet Ihr hier.
Bleibt motiviert und fit
Euer StS
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